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Die Vorlesung ``Physik I'', die ich im Wintersemester für die Studenten der Abteilung
Chemie, Lebensmittelwissenschaft, Biologie, Erdwissenschaften und Umweltwisswenschaften
der ETH Zürich gelesen habe, behandelt einige wichtige Themen aus der ``klassischen
Mechanik'' und der ``statistischen Physik''. Mein Ziel war es, durch das Studium
dieser klassischen Gebiete der Physik einen Einblick in moderne Vorgänge der Atom-,
Molekül-
und Festkörperphysik zu geben, soweit diese rein klassischen Ursprungs sind.
In dieser Vorlesung wird berücksichtigt, dass die Physikroutine systematisch Konzepte
aus der der Mathematik benutzt. Das geschieht nicht nur um physikalische Inhalte korrekt
zu vermitteln, sondern trägt auch der Tatsache Rechnung, dass die Natur selbst eine
faszinierende ''mathematische Struktur'' besitzt, die in vielen alltäglichen Erscheinungen
zum Vorschein kommt. Die notwendigen Werkzeuge aus der Mathematik werden jeweils bei
Bedarf eingeführt, damit ihre Verbindung mit der physikalischen Fragestellung klar wird.
Ich bedanke mich bei den vielen Studenten, die diese Vorlesung dank ihrer Aufmerksamkeit
ermöglicht haben, bei den Assistenten, die die dazugehörigen Übungen geduldig
ausgearbeitet haben, und bei den Herren V. Kräutler, U. Zimmerli, und U. Maier, sowie bei meiner Frau Hedi,
die mein Skript druck- und webreif bearbeitet haben.
Besonderer Dank geht an Herrn Prof. G. Soff, Institut für Theoretische Physik der TU Dresden: er
stellte mir sein exzellentes Manuskript zur Verfügung, das mir sehr geholfen hat.
Zürich, im März 2000
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Kraeutler Vincent
2000-05-30